Der Käufer und die Probefahrt

Ich wollte gerade den Hafenmeister nach dem neuen WLAN Passwort fragen als ich dessen Unterhaltung mit einem Kunden mitbekam. Der suchte für die zukünftiges Boot einen Liegeplatz und wollte eine Preisliste. Der Hafenmeister erklärte das man sowieso eine Warteliste hat und es keine Plätze gibt. Der „Deutsche“ bestand auf einer Preisliste und laberte was vom nächsten Jahr. Als der dann ins Büro ging nahm ich mir seine Frau mal vor

Autor Klaus am 2021-12-14

Was suchen Sie denn für ein Boot, alt oder neu, segel oder Motor. Sie meinte er wäre der Segler, aber Sie suchen ein günstiges Segelboot. Also bot ich doch einfach mal meines an. Ja, sie würden das gerne mal ansehen. Das wäre genau die richtige Größe.

Im Boot war im das wichtigste zu erklären das die alle billiger sind. Er meine Anzeige auch gesehen hat. Das er gerade eins ansieht, das was auch immer kann. Ich erklärte das ich selber 8500 bezahlt habe, es jetzt für 7500 anbiete und im Herbst 7000 will. Er erklärt das er nun doch nächstes Jahr und nicht jetzt und…...lauter Ausreden.

Aber er fragte ob er in den nächsten Tagen mal eine Proberunde drehen darf. Da ich nicht wusste was ich zurückfahre, vereinbarten wir gleich am nächsten Tag um 10 einem Probetour.

Doof wie ich nun einmal bin, und weil es die letzte Runde sein kann. Fuhr ich mit wenig Wind ins Markermeer. Dort war der Wind dann ganz weg. Dann mit Maschine zurück ins Gooimeer. Und mit Flaute und Böen um 5 zurück. Das dauerte dann 6 Stunden. Ich hatte zu wenig zu trinken dabei und keinen Sonnenschutz. Ich sehe jetzt aus wie der Krebs in Futurama und hat mit dazu noch den Rücken verrenkt. Dazu kommt das mein Golfer oder Tennisarm wohl nicht ausgeheilt war. Der schmerzt jetzt wie doof.

Meine Handy ist ausgegangen und die neue Pin habe ich vergessen. Ich denke mal Probetöour und ich fahr heim. Der Wind in den nächsten Tagen ist 2 mit Böen 5-6. Das kenne ich schon, das macht keinen Spaß – ist wie Würstchen grillen.

Verkauf nicht geklappt.